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Video-Bitrate (mp4): Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:32 Di 07.06.2016
Autor: flash20001

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo, ich verwende ein Programm von MAGIX in dem man mp4-Dateien exportieren kann. Es geht darum: wenn ich die Video-Bitrate und die Audio-Bitrate in das Programm eingebe dann wird eine mp4-Datei erzeugt. Ich möchte eine Formel herleiten mit der die Beziehung von Speicherplatz, Video- u. Audio-Bitraten und Filmdauer beschrieben wird. Damit möchte ich dann die benötigte Video-Bitrate ermitteln mit der ich den Speicherplatz schrumpfen kann. D.h. wenn ich eine kleinere Video-Bitrate eingebe, dann wird auch die mp4-Datei kleiner - natürlich ist die Bildqualität nur gut wenn die Video-Bitrate nicht zu klein gewählt wird. Ich möchte dann die mp4-Datei auf DVD brennen. Das Ziel ist: Welche Video-Bitrate muss gewählt werden mit der ich eine größere mp4-Datei schrumpfen kann damit sie auf 1 DVD passt.

Mein Ansatz:
[mm] Sp_{f} [/mm] = Speicherplatzbedarf der mp4-Datei [GB]
[mm] B_{v} [/mm] = Video-Bitrate [kbit/s]
[mm] B_{a} [/mm] = Audio-Bitrate [kbit/s]
[mm] t_{f}=Dauer [/mm] des Films [min] min=60s
Byte=8*bit

[mm] Sp_{f}=(B_{v}+B_{a})*t_{f} [/mm]

[mm] B_{v}=\bruch{Sp_{f}-B_{a}*t_{f}}{t_{f}} [/mm]

[mm] B_{v}=\bruch{Sp_{f}}{t_{f}}-B_{a} [/mm]

Wenn ich dann [mm] Sp_{f} [/mm] in GB einsetze, [mm] B_{a} [/mm] in kbit/s und [mm] t_{f} [/mm] in min dann erhält man folgende Formel:

[mm] B_{v}=\bruch{Sp_{f}*8*1024^{2}}{t_{f}*60}-B_{a} [/mm]


Ich gebe als Speicherplatz 4,2 GB vor (ich weiß dass 4,38 GB draufpassen) - ich will nur auf der sicheren Seite sein.
Die Audio-Bitrate ist 192 kbit/s. Die Filmdauer beträgt 118 min.

Würde ich eine Video-Bitrate von 5000 kbit/s wählen so passen 118 min nicht auf 4,2 GB.

Deswegen wird geschrumpft.

Mit den obigen Werten komme ich auf eine Video-Bitrate von 4784,29 kbit/s.

Meine Formel funktioniert in der Praxis ganz gut - d.h. wenn ich die berechnete Video-Bitrate in Magix eingebe dann passt die (mittels kleinerer Video-Bitrate) geschrumpfte Datei auf eine DVD.

Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob mein Ansatz stimmt.

Welche Rolle spielen z.B.

Format = mp4
Frame-rate =25 Bilder/s
und Auflösung = 720*576

Muss ich die 3 Größen noch berücksichtigen?
Wie baue ich die in meine Formel ein?

Oder spielen die keine Rolle?

Ich bedanke mich recht herzlich für die Hilfe im voraus!!

Viele Grüße,

flash20001


        
Bezug
Video-Bitrate (mp4): Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:13 Mi 08.06.2016
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Du hast das richtig erfasst. Die Bitrate gibt einfach nur an, wie viel Speicherplatz ein Film bestimmter Länge hat.

Für die Qualität ist es erstmal natürlich so, daß mehr Information auch mehr Bandbreite erfordert: 25 statt 24 Bilder pro Sekunde, hohe statt niedrige Auflösung. Wenn du die Bildrate aber festnagelst, wird die Qualität des  Videos aber so weit herunter geschraubt, bis es passt.

Welche Bitrate für eine bestimmte Qualität nötig ist, hängt natürlich sehr von der Auflösung ab, aber auch vom Inhalt des Films. So wird in einem komprimierten Video immer nur der Unterschied eines Einzelbildes zum vorherigen gespeichert (P-Frame), und hin und wieder ein vollständiges Bild (I-Frame). So kann ein Video, in dem fast nichts passiert, mit sehr geringer Bitrate auskommen.
Als Beispiel fallen mir z.B. die Simpsons ein. Meistens ist der Hintergrund extrem statisch, selbst die Personen bewegen häufig nur ihren Mund. Man kommt hier ohne Qualitätsverlust mit extrem wenig Bitrate aus. Allerdings gibt es dann auch turbulente Szenen oder schnelle Bildwechsel, bei denen sich die extrem geringe Bildrate dann dadurch bemerkbar macht, daß das Bild deutlich verschwommen ist und (bei Bildwechseln) erst nach ner Sekunde wieder völlig scharf ist.

Dagegen hilft eine variable Bitrate. In den statischen Szenen kann sie niedrig sein, in den hektischen höher. Hier gibt man dann die gewünschte durchschnittliche Bitrate an, und kann weiterhin deine Rechnung anwenden. Gleiches gilt für MP3s.
Allerdings muß das Kompressionsprogramm dazu den ganzen Film erstmal "sehen" um zu wissen, wann actionreiche Szenen kommen, und wie das Buget aufgeteilt wird. Daher gibt es zwei Durchläufe, und das Codieren dauert länger.


Übrigens: Die Bildrate macht ja grade mal nen Unterschied von maximal 4% aus. Von der einen in die andere umzurechnen bedeutet, einzelne Frames weg zu lassen oder zu verdoppeln, was sich in leichtem Ruckeln äußert. Man kann versuchen, das glatt zu bügeln, aber da geht auch wieder Qualität verloren. Am besten ist, die Einstellung des Ausgangsmaterials beizubehalten, denn wenn man 25er Material hat, das wegen der bandbreite auf 24 runter rechnet, nur damit der Fernseher, der nur 25 kann, das wieder hochrechnet, ist sicher doof.

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