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     | Hallo,
 
 ich soll bei folgender dichtefunktion zeigen, dass sie an der stelle [mm] x=\mu [/mm] eine extremstelle hat:
 
 = [mm] \bruch{1}{\wurzel{2\pi*phi}} e^{-1/2(\bruch{x-\mu}{phi}})²
 [/mm]
 
 Wie muss ich diese funktion ableiten?
 
 Danke
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 14:37 So 18.09.2011 |   | Autor: | M.Rex | 
 Hallo
 
 
 > Hallo,
 >
 > ich soll bei folgender dichtefunktion zeigen, dass sie an
 > der stelle [mm]x=\mu[/mm] eine extremstelle hat:
 >
 > = [mm]\bruch{1}{\wurzel{2\pi*phi}} e^{-1/2(\bruch{x-\mu}{phi}})²[/mm]
 >
 > Wie muss ich diese funktion ableiten?
 >
 > Danke
 
 Mit der doppelten Kettenregel, also:
 
 f(x)=[mm]\bruch{1}{\wurzel{2\pi\cdot\phi}}e^{-\frac{1}{2}\cdot\left(\bruch{x-\mu}{\phi}\right)^{2}}}[/mm]
 
 
 [mm] f'(x)=\bruch{1}{\wurzel{2\pi\cdot\phi}}\cdot\left[\left(e^{-\frac{1}{2}\cdot\left(\bruch{x-\mu}{\phi}\right)^{2}}}\right)\cdot\left(-\frac{1}{2}\cdot2\cdot\left(\bruch{x-\mu}{\phi}\right)\right)\cdot\frac{1}{\phi}\right] [/mm]
 
 
 
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     | Vielen Dank für die Antwort. Fällt dann bei der 2. Ableitung irgendetwas weg?
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 16:40 So 18.09.2011 |   | Autor: | M.Rex | 
 Hallo
 
 Ich fürchte nein, da man für f''(x) auch noch die Produktregel braucht. Was man tun kann, ist [mm] e^{\ldots} [/mm] ausklammern, das klappt bei dieser Art von Funktionen meistens.
 
 Marius
 
 
 
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     | als erstes muss ich ja die Nullstellen bestimmen. Hierzu setze ich die Funktionsgleichung = 0. Kann ich das [mm] e^{-0,5} [/mm] dann auch schon ausklammern?
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 15:28 Mi 21.09.2011 |   | Autor: | fred97 | 
 
 > als erstes muss ich ja die Nullstellen bestimmen. Hierzu
 > setze ich die Funktionsgleichung = 0. Kann ich das [mm]e^{-0,5}[/mm]
 > dann auch schon ausklammern?
 
 Deine Funktion f hat keine Nullstellen, denn sie ist von der Form
 
 [mm] ae^{blabla blubber}
 [/mm]
 
 mit a [mm] \ne [/mm] 0 und [mm] e^{blabla blubber}>0
 [/mm]
 
 FRED
 
 
 
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     | Danke.
 
 Kann ich dann hinschreiben, dass e^ ... niemals null werden darf?
 
 
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     | wenn ich die extremstellen berechnen möchte, habe ich :
 
 [mm] \bruch{1}{\wurzel{2\pi*phi}}*( e^{-0,5}(\bruch{x-\mu}{phi}²*(-0,5*2(bruch{x-\mu}{phi})*\bruch{1}{phi}
 [/mm]
 
 = [mm] e^{-0,5}(\bruch{x-\mu}{phi}*(-0,5*2(bruch{x-\mu}{phi})²*\bruch{1}{phi}
 [/mm]
 
 
 = [mm] \bruch{x²-\mu²}{phi}*\bruch{x-\mu}{phi}*\bruch{1}{phi}
 [/mm]
 
 
 
 Wie komme ich denn am ende darauf, dass die esxtremstelle [mm] \mu [/mm] ist?
 
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 09:37 Do 22.09.2011 |   | Autor: | M.Rex | 
 Hallo
 
 Du hast:
 
 [mm] f'(x)=\bruch{1}{\wurzel{2\pi\cdot\phi}}\cdot\left[\left(e^{-\frac{1}{2}\cdot\left(\bruch{x-\mu}{\phi}\right)^{2}}}\right)\cdot\left(-\frac{1}{2}\cdot2\cdot\left(\bruch{x-\mu}{\phi}\right)\right)\cdot\frac{1}{\phi}\right] [/mm]
 
 Das ganze ist ein Produkt, und ein Produkt wird genau dann Null, wenn einer der Faktoren Null ist.
 
 Setze hier also die einzelnen Faktoren Null, also:
 
 [mm] \bruch{1}{\wurzel{2\pi\cdot\phi}}=0 [/mm]
 
 [mm] e^{-\frac{1}{2}\cdot\left(\bruch{x-\mu}{\phi}\right)^{2}}}=0 [/mm]
 
 [mm] -\frac{1}{2}\cdot2\cdot\left(\bruch{x-\mu}{\phi}\right)=0 [/mm]
 
 [mm] \frac{1}{\phi}=0 [/mm]
 
 Welcher dieser Faktoren kann denn überhaupt Null werden? Bedenke, dass die Variable hier x ist.
 
 Marius
 
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 15:51 Mi 21.09.2011 |   | Autor: | fred97 | 
 
 > Danke.
 >
 > Kann ich dann hinschreiben, dass e^ ... niemals null werden
 > darf?
 
 Was heißt "darf" ? Es ist (!) [mm] e^x>0 [/mm] für jedes x [mm] \in \IR
 [/mm]
 
 FRED
 
 
 
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 > Hallo,
 >
 > ich soll bei folgender dichtefunktion zeigen, dass sie an
 > der stelle [mm]x=\mu[/mm] eine extremstelle hat:
 >
 > = [mm]\bruch{1}{\wurzel{2\pi*phi}} e^{-1/2(\bruch{x-\mu}{phi}})²[/mm]
 >
 > Wie muss ich diese funktion ableiten?
 >
 > Danke
 
 
 Hallo,
 
 die Funktion, so wie man sie oben lesen kann, hat an
 der Stelle [mm] x=\mu [/mm]  keine Extremstelle !
 
 Der Grund:
 
 Etwas vom Wichtigsten in der Formel, nämlich der
 Quadratexponent bei der Klammer  [mm] (\bruch{x-\mu}{phi}) [/mm] ,
 ist verloren gegangen.
 Latex akzeptiert solche Tastaturexponenten von DOSenComputern
 nicht !
 
 Irgendwie ist das immer wieder ärgerlich - aber man muss
 einfach wissen, wie man Exponenten für LaTeX eingeben muss:
 mit dem Dächlein wie für den accent circonflexe im Französischen
 (oder ist der auf der Tastatur im Gegensatz zu dem lästigen
 Exponenten nicht zu finden ?)
 
 LG   Al-Chw.
 
 
 
 
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