Extrema unter Nebenbedingung < Differentiation < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  13:05 Sa 16.07.2011 |    | Autor: |  gotoxy86 |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Ein Zylinder Z in [mm] \IR^3 [/mm] mit [mm] x^2+z^2=25
 [/mm] 
 
Aufgabe: Berechnung des minimalsten Abstandes zwischen P=(6,7,-8) und Z.
 
 
Hilfe: Es sollen die Lagrangsche Multiplikatoren eingesetzt werden und [mm] d^2 [/mm] soll das minimum annehmen, um Wurzeln zu vermeiden und es existiert ein minimum von d.  |  
  
 
[mm] d^2(x,y,z)=(x-6)^2+(y-7)^2+(z+8)^2
 [/mm] 
[mm] g(x,y,z)=x^2+z^2-25=0
 [/mm] 
[mm] \nabla g=(2x,02z)\not=\vec0 [/mm] für [mm] (x,y,z)\inZ
 [/mm] 
 
1. [mm] 2(x-6)+\lambda2x=0\qquad|*z
 [/mm] 
2. [mm] 2(y-7)=0\qquad\Rightarrow [/mm] y=7
 
3. [mm] 2(z+8)+\lambda2z=0\qquad|*x
 [/mm] 
4. [mm] x^2+z^2-25=0 [/mm] 
 
 
aus 3.-1.: [mm] z=\bruch{4x}{-3}
 [/mm] 
in 4.: [mm] x_{1/2}=\pm3 \vee z_{1/2}=\pm4
 [/mm] 
 
Damit kämme ich doch auf 4 verschiedene kritische Punkte, in der Lösung steht jedoch, dass es nur zwei sind, und man hat die Werte für x und z im Betrag angegeben. Warum?
 
 
Hier die gültigen Lösungen: [mm] d^2(3,7,-4)=25  \vee d^2(-3,7,4)=225
 [/mm] 
 
 
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> Ein Zylinder Z in [mm]\IR^3[/mm] mit [mm]x^2+z^2=25[/mm]
 
>  
 
> Aufgabe: Berechnung des minimalsten Abstandes zwischen 
 
> P=(6,7,-8) und Z.
 
 
"minimal" ist schon ein Superlativ, minimaler geht's gar nicht ...
 
  
 
> Hilfe: Es sollen die Lagrangsche Multiplikatoren eingesetzt 
 
> werden und [mm]d^2[/mm] soll das minimum annehmen, um Wurzeln zu 
 
> vermeiden und es existiert ein minimum von d.
 
>  
 
> [mm]d^2(x,y,z)=(x-6)^2+(y-7)^2+(z+8)^2[/mm]
 
>  [mm]g(x,y,z)=x^2+z^2-25=0[/mm]
 
>  [mm]\nabla g=(2x,02z)\not=\vec0[/mm] für [mm](x,y,z)\inZ[/mm]
 
>  
 
> 1. [mm]2(x-6)+\lambda2x=0\qquad|*z[/mm]
 
>  2. [mm]2(y-7)=0\qquad\Rightarrow[/mm] y=7
 
>  3. [mm]2(z+8)+\lambda2z=0\qquad|*x[/mm]
 
>  4. [mm]x^2+z^2-25=0[/mm] 
 
 
Das Gleichungssystem stimmt.
 
 
> aus 3.-1.: [mm]z=\bruch{4x}{-3}[/mm]
 
>  in 4.: [mm]x_{1/2}=\pm3 \vee z_{1/2}=\pm4[/mm] 
 
 
  
 
> Damit kämme ich doch auf 4 verschiedene kritische Punkte, 
 
> in der Lösung steht jedoch, dass es nur zwei sind, und man 
 
> hat die Werte für x und z im Betrag angegeben. Warum?
 
 
Setz doch mal in die Gleichungen ein ! Nicht alle 4 Lösungen
 
erfüllen diese.
 
 
> Hier die gültigen Lösungen: [mm]d^2(3,7,-4)=25  \vee d^2(-3,7,4)=225[/mm]   
 
 
Dabei ist aber nur eine Lösung des ursprünglichen Problems.
 
 
LG
 
  
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  14:14 Sa 16.07.2011 |    | Autor: |  gotoxy86 |   
	   
	   In der Rangbedingung eingesetz: Ergeben alle 4 Kombinationen "0", leider schnüf.
 
 
Es ist mir klar, dass nur eine der 4 den minimalsten (nennt sich Hyperlativ, die höchste Steigerung des Superlativen, mehr geht wirklich nicht mehr) Abstand hat.
 
 
Weiter habe ich ruasgefunden, dass man ja die ganze Zeit mit [mm] d^2 [/mm] und am ende ziehe ich ja doch noch ne Wurzel, und dann wird daraus nicht [mm] \pm [/mm] x sondern |x|,
 
 
aber warum der Prof. nur die beiden Kombinationen angegeben hat, ist mir schleierhaft, gibt es dafür einen Grund, außer, dass das eine minimalste und das andere der maximalste Abstand ist.
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  14:21 Sa 16.07.2011 |    | Autor: |  Loddar |   
	   
	   Hallo!
 
 
 
> das eine minimalste und das andere der maximalste Abstand ist. 
 
 
Wie oben bereits angedeutet: diese Wört sind schlicht und und ergreifend falsch bzw. non-existent!
 
 
 
Gruß
 
Loddar
 
 
 
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	   Hallo zusammen,
 
 
"minimaler" oder "minimalst" klingt doch viel optimaler als nur minimal...
 
 
 
 
 
Da graut es mir  
 
 
Gruß
 
 
schachuzipus
 
 
 
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> In der Rangbedingung eingesetz: Ergeben alle 4 
 
> Kombinationen "0", leider schnüf.
 
>  
 
> Es ist mir klar, dass nur eine der 4 den minimalsten (nennt 
 
> sich Hyperlativ, die höchste Steigerung des Superlativen, 
 
> mehr geht wirklich nicht mehr) Abstand hat.
 
>  
 
> Weiter habe ich ruasgefunden, dass man ja die ganze Zeit 
 
> mit [mm]d^2[/mm] und am ende ziehe ich ja doch noch ne Wurzel, und 
 
> dann wird daraus nicht [mm]\pm[/mm] x sondern |x|,
 
>  
 
> aber warum der Prof. nur die beiden Kombinationen angegeben 
 
> hat, ist mir schleierhaft, gibt es dafür einen Grund, 
 
> außer, dass das eine minimalste und das andere der 
 
> maximalste Abstand ist. 
 
 
 
Mal abgesehen vom Geplänkel über "Hyperlative":
 
 
Es stimmt nicht, dass der "andere" (für den Punkt (-3|7|4) )
 
ein maximaler Abstand ist !!
 
Einen solchen gibt es nämlich hier gar nicht, geschweige
 
denn einen "maximalsten".
 
 
LG   Al-Chw.
 
 
 
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> In der Randbedingung eingesetzt: Ergeben alle 4 
 
> Kombinationen "0", leider schnüf.
 
 
Du sollst eben nicht nur in die (quadratische) 
 
Randbedingungsgleichung einsetzen, sondern auch 
 
in die anderen (linearen) !
 
 
LG
 
 
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> Ein Zylinder Z in [mm]\IR^3[/mm] mit [mm]x^2+z^2=25[/mm]
 
>  
 
> Aufgabe: Berechnung des minimalsten Abstandes zwischen 
 
> P=(6,7,-8) und Z.
 
>  
 
> Hilfe: Es sollen die Lagrangsche Multiplikatoren eingesetzt 
 
> werden und [mm]d^2[/mm] soll das minimum annehmen, um Wurzeln zu 
 
> vermeiden und es existiert ein minimum von d.
 
>  
 
> [mm]d^2(x,y,z)=(x-6)^2+(y-7)^2+(z+8)^2[/mm]
 
>  [mm]g(x,y,z)=x^2+z^2-25=0[/mm]
 
>  [mm]\nabla g=(2x,02z)\not=\vec0[/mm] für [mm](x,y,z)\inZ[/mm]
 
>  
 
> 1. [mm]2(x-6)+\lambda2x=0\qquad|*z[/mm]
 
>  2. [mm]2(y-7)=0\qquad\Rightarrow[/mm] y=7
 
>  3. [mm]2(z+8)+\lambda2z=0\qquad|*x[/mm]
 
>  4. [mm]x^2+z^2-25=0[/mm] 
 
> 
 
> aus 3.-1.: [mm]z=\bruch{4x}{-3}[/mm]
 
 
Hallo,
 
 
wenn Du [mm] $z=\bruch{4x}{-3}$ [/mm] in 4. einsetzt, bekommst Du, daß
 
x=3 oder x=-3 sein muß.
 
 
Nun kannst Du mit [mm] $z=\bruch{4x}{-3}$ [/mm] zu jedem der beiden x-Werte den passenden y-Wert errechnen:
 
 
x=3:  dann ist z=-4
 
x=-3:   dann ist z=4.
 
 
So bekommst Du insgesamt zwei kritische Punkte, nämlich [mm] P_1(3|7|-4) [/mm] und [mm] P_2(-3|7|4).
 [/mm] 
 
Ich hoffe, daß damit Dein mathematisches Problem geklärt ist.
 
 
Gruß v. Angela
 
 
 
 
 
 
>  in 4.: [mm]x_{1/2}=\pm3 \vee z_{1/2}=\pm4[/mm]
 
>  
 
> Damit kämme ich doch auf 4 verschiedene kritische Punkte, 
 
> in der Lösung steht jedoch, dass es nur zwei sind, und man 
 
> hat die Werte für x und z im Betrag angegeben. Warum?
 
>  
 
> Hier die gültigen Lösungen: [mm]d^2(3,7,-4)=25  \vee d^2(-3,7,4)=225[/mm]
 
>  
 
>  
 
 
 
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	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  17:56 Sa 16.07.2011 |    | Autor: |  gotoxy86 |   
	   
	   Ja, dies beantwortet meine Frage danke.
 
 
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