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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  13:40 So 17.07.2011 |    | Autor: |  paula_88 |   
	   
	  
 | Aufgabe |   Zu erstellen ist eine Orthogonalbasis aus Eigenvektoren von A.
 
[mm] A=\pmat{ 2 & 0 & 2 \\ 0 & 4 & 0 \\ 2 & 0 & 2 } [/mm]  |  
  
Hallo an alle,
 
ich habe noch nie eine Orthogonalbasis erstellt, bin mir also nicht ganz sicher, ob meine Lösung richtig ist, da ich es einfach analog zu einem Wikipedia-Beispiel versucht habe.
 
 
Folgendes habe ich gerechnet:
 
Die Eigenwerte der Matrix sind 0,4,4.
 
Für den Eigenraum des EW 0 habe ich den Eigenvektor [mm] b_{1}=\vektor{1 \\ 0 \\ -1}.
 [/mm] 
Für den Eigenraum zum doppelten EW 4 habe ich das Gleichungssystem -2x-2z=0 heraus und somit die Eigenvektoren [mm] b_{2}=\vektor{1 \\ 0 \\ -1} [/mm] und [mm] b_{3}=\vektor{0 \\ 1 \\ 0}. [/mm] Hier bin ich mir aber nicht so sicher, könnte das bitte einer prüfen?  
 
 
Nun habe ich meinen ersten Vektor [mm] b_{1} [/mm] als [mm] v_{1} [/mm] definiert und [mm] v_{2} [/mm] wie folgt berechnet:
 
 
[mm] v_{2}=v_{1}-\bruch{}{}\cdotv_{1}=\vektor{0 \\ 0 \\ 0}
 [/mm] 
 
analog zur Definition von Wikipedia habe ich [mm] v_{3}=\vektor{0 \\ 1 \\ 0}.
 [/mm] 
 
Sind diese berechnungen erstmal prinzipiell richtig oder habe ich was vergessen? 
 
Wie schreibe ich die Orthonormalbasis dann auf, als 3x3 Matrix oder als Lösungsmenge von 3 Vektoren?
 
 
Viele Grüße, Paula
 
 
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	   Hi,
 
> Zu erstellen ist eine Orthogonalbasis aus Eigenvektoren von 
 
> A.
 
>  [mm]A=\pmat{ 2 & 0 & 2 \\ 
 0 & 4 & 0 \\ 
 2 & 0 & 2 }[/mm]
 
>  Hallo an 
 
> alle,
 
>  ich habe noch nie eine Orthogonalbasis erstellt, bin mir 
 
> also nicht ganz sicher, ob meine Lösung richtig ist, da 
 
> ich es einfach analog zu einem Wikipedia-Beispiel versucht 
 
> habe.
 
>  
 
> Folgendes habe ich gerechnet:
 
>  Die Eigenwerte der Matrix sind 0,4,4.
 
 
 
 
>  Für den Eigenraum des EW 0 habe ich den Eigenvektor 
 
> [mm]b_{1}=\vektor{1 \\ 
 0 \\ 
 -1}.[/mm]
 
 
 
 
>  Für den Eigenraum zum 
 
> doppelten EW 4 habe ich das Gleichungssystem -2x-2z=0
 
 
 
 
> heraus und somit die Eigenvektoren [mm]b_{2}=\vektor{1 \\ 
 0 \\ 
 -1}[/mm]  
 
> und [mm]b_{3}=\vektor{0 \\ 
 1 \\ 
 0}.[/mm]   Hier bin ich mir aber nicht 
 
> so sicher, könnte das bitte einer prüfen?  
 
 
Du hast doch die Matrix:
 
[mm] \left[ \begin {array}{ccc} 2&0&-2\\ 
 \noalign{\medskip}0&0&0
\\ 
 \noalign{\medskip}-2&0&2\end {array} \right] \rightsquigarrow\left[ \begin {array}{ccc} 1&0&-1\\ 
 \noalign{\medskip}0&0&0
\\ 
 \noalign{\medskip}0&0&0\end {array} \right] 
[/mm]
 
>  
 
> Nun habe ich meinen ersten Vektor [mm]b_{1}[/mm] als [mm]v_{1}[/mm] definiert 
 
> und [mm]v_{2}[/mm] wie folgt berechnet:
 
>  
 
> [mm]v_{2}=v_{1}-\bruch{}{}\cdotv_{1}=\vektor{0 \\ 
 0 \\ 
 0}[/mm]
 
 
Das darf aber kein Basisvektor sein!
 
>  
 
> analog zur Definition von Wikipedia habe ich 
 
> [mm]v_{3}=\vektor{0 \\ 
 1 \\ 
 0}.[/mm]
 
>  
 
> Sind diese berechnungen erstmal prinzipiell richtig oder 
 
> habe ich was vergessen? 
 
> Wie schreibe ich die Orthonormalbasis dann auf, als 3x3 
 
> Matrix oder als Lösungsmenge von 3 Vektoren?
 
 
einfach [mm] $b_1=\ldots,b_2=\ldots,b_3=\ldots$ [/mm] 
 
>  
 
> Viele Grüße, Paula 
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  14:34 So 17.07.2011 |    | Autor: |  paula_88 |   
	   
	   Hey,
 
das habe ich jetzt erst gesehen, dass ich mich beim Eigenraum vom EW 4 vertan habe.
 
Ich habe nochmal nachgerechnet und folgende Eigenvektoren herausbekommen:
 
[mm] b_{1}=\vektor{1 \\ 0 \\ -1}
 [/mm] 
[mm] b_{2}=\vektor{1 \\ 0 \\ 1}
 [/mm] 
[mm] b_{3}=\vektor{0 \\ 1 \\ 0}
 [/mm] 
 
und daraufhin habe ich für die Orthonormalbasis folgende Vektoren errechnet:
 
[mm] v_{1}=\vektor{1 \\ 0 \\ -1}
 [/mm] 
[mm] v_{2}=\vektor{1 \\ 0 \\ 1}
 [/mm] 
[mm] v_{3}=\vektor{0 \\ 1 \\ 0}
 [/mm] 
 
Kann das so hinkommen? Und ist das schon das ganze Prinzip des orthogonalisierens? Die Eigenvektoren berechnen und dann nur in die Gram-Schmidt "Formel" quasi einsetzen?
 
 
Viele Grüße, Paula
 
 
 
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